Naturrituale im Jahreskreis

Ausrichten und Verbinden im Trubel der Welt

Jahreszeitenrituale geben dir die Möglichkeit, in deinem schnelllebigen Alltag innezuhalten, dir der Qualität des Jahres gewahr zu werden und dich bewusst neu auszurichten. Jahreszeitenrituale haben immer ein gehöriges Transformationspotential für dein Sein und Wirken in der Welt.

 

Zu jedem Ritual tauchen wir als Gruppe für einen Tag draußen in die jeweilige Qualität der Jahreszeiten ein. Du mit dem, was dich bewegt, inmitten dessen, was die Jahreszeit bereithält. Wir inszenieren (herrschaftskritisch!) mit der Natur heilsame Bilder, die auf den ursprünglichen Mythen, Märchen und Bräuchen unserer mitteleuropäischen Ahn*innen beruhen. Deine Seele wird davon genährt, in die größere zyklische Ordnung und den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen eingebettet zu sein.

 

Innerhalb des Rituals findest du Raum für deine eigenen Prozesse, und im Kreis, in dem wir von Herzen hören, kannst du teilen, was dich bewegt.

Die Landschaften, in und mit denen wir die Rituale durchführen, sind im Wechsel die Dübener Heide und die Oberlausitz.

 

Die nächsten Termine:

27.04.2024 - Walpurgis, Trossin (Dübener Heide), Zeit: 10.30-17.30 Uhr

27.07.2024 - Schnitter*infest, Bischofswerda (Oberlausitz), Zeit: 10.30-17.30 Uhr

02.11.2024 - Ahn*infest, Trossin (Dübener Heide), Zeit: 10.30-17.30 Uhr

 

Finanzieller Beitrag
Nach einem Solidarischem Prinzip zwischen 90 - 120 EUR inkl. MwSt. (je nach Selbsteinschätzung) pro Ritual.
Bei gleichzeitiger Buchung aller vier Jahreszeitenrituale können wir euch einen Rabatt von 15% auf den Endpreis gewähren. 

Gruppe und Verpflegung

 Wir werden 6 bis maximal 12 Erwachsene (ohne Kinder) sein. Das Mittagessen organisieren wir gemeinsam über ein Mitbringbuffet, zu dem jede*r etwas schenkt.

 

 

Ritualleitung und unser Ansatz:

Begleiten werden dich Anne Wiebelitz-Saillard & Dörthe Winter, beide ausgebildet am uma-Institut in Naturzyklischer Prozessbegleitung und mythodramatischer Ritualgestaltung. Wir gestalten Rituale nach dem transformation-in-natura-Ansatz. Für uns sind sie ein gemeinsamer Forschungsraum, in dem wir einerseits die Verbindung zur Mitwelt neu einüben, was für unsere Vorfahr*innen gelebte Alltagspraxis war, und andererseits erforschen, was die Welt heute von uns braucht. Eine Auswertung am Ende des Rituals ist daher immer Teil des Prozesses.