Ich bin Karl Winter-Brummer, Wildnispädagoge, Gründer dieser Wildnisschule, Vater zweier Kinder und Ehemann. Ich sah die Sonne im Sommer 1983 in Leipzig zum ersten Mal und ich bin mir sicher, dass mir das sehr gefallen hat. Als Kind und Jugendlicher wollte ich mit anderen spielen, singen, tanzen, Abenteuer erleben und keinen Stress mit schlecht gelaunten Erwachsenen haben.
Während des Studiums ging es erstmal in die Welt und auf Tournee und vielleicht wäre ich da noch immer, wenn meine Eltern nicht mitten im 18. Semester gemeint hätten, das sei keine Sache, die sie finanziell länger unterstützen möchten. Also wurde ich schließlich Sozialarbeiter, weil ich Menschen helfen wollte, was ich auch konnte. Aber irgendetwas stimmte nicht! Der Strom an Menschen mit menschengemachten Problemen, von denen sie glaubten sie selbst nicht lösen zu können, riss nicht ab. Ich war deprimiert von den Menschen und bemerkte, dass ich selbst ein schlecht gelaunter Erwachsener geworden bin und jetzt von mir selbst gestresst bin.
Ich entschied mich dank meiner Frau für eine wildnispädagogische Weiterbildung, weil ich dachte, dort würde ich die Natur kennen lernen und Freude und Frieden mit ihr finden, ganz ohne Menschen, von denen ich enttäuscht war.
Ich lernte die Natur und Menschen kennen, die ganz anders waren, als alle Menschen, die ich davor getroffen hatte. Seitdem fühle ich, dass es in mir eine Liebe zu allem Lebendigen gibt, sei es ein Tier, ein Baum, eine Blume oder ein Mensch, die ich längst vergessen hatte. Um diese Liebe, diese Verbundenheit mit der Natur und damit auch den Menschen zu fühlen, stehe ich seither jeden Morgen auf.
Es war also logisch 2017 meinen Job als Sozialarbeiter an den Nagel zu hängen und auf's Land zu ziehen, fest entschlossen hier meine eigene Wildnisschule zu machen.
Hier ist die Wildnisschule, hier bin ich und du bist herzlich willkommen.
Dörthe Winter, Naturzklische Prozessbegleiterin, Naturpädagogin, Kommunikations- und Kulturwissenschaftlerin, Mutter zweier Kinder.
"Als Kind konnte ich es noch ohne Übung, nun als Erwachsene lerne ich es erneut: Mit allen Sinnen wahrnehmen, in einen tiefen Dialog mit der Erde versinken, die mehr-als-menschliche Welt zu meinem und ihrem Leben befragen und ganz im Augenblick aufgehen. Sehr gern nehme ich dich mit auf diese ereignisreiche Reise nach außen und innen."
Mehr über mein Angebot der naturzyklischen Prozessbegleitung erfährst du hier: erlenbruch-und-heidefeuer.de
Robert Scholz
Mein Name ist Robert, geboren 1979, ich lebe in Dresden, bin verheiratet und habe zwei – schon recht große- Kinder. Schon immer bin ich gern draußen in der Natur.
Ich bin Pädagoge mit Spezialisierung auf frühkindliche Pädagogik und in meinem Berufsleben leite ich eine der Dresdner Kitas.
Im “wilden” Leben arbeitete ich einige Zeit als Erlebnispädagoge in der Sächsischen Schweiz (Kontakt- Natur); habe die Wildnispädagogik 1- Ausbildung absolviert (Wildnisschule Heidefeuer 2023/24), sowie eine Ausbildung zum Pädagogen für intuitives Bogenschießen (Bogen-Abenteuer).
Durch die Wildnispädagogik habe ich gelernt, mich überall mit der Natur verbinden zu können. Dadurch sind für mich der Alltag mit seinen Anforderungen und das “Draußen sein” nicht mehr getrennt.
Feuer ist ein Element, das mich schon als Kind fasziniert hat. Wie bei den meisten Menschen spricht das Feuer in mir eine “wilde” ursprüngliche Seite an und ich interessiere mich schon lange für die verschiedenen Möglichkeiten, ein Feuer zu machen- besonders, wenn grad kein Feuerzeug oder Streichholz zur Hand ist.
In Notsituationen kann dieses Wissen lebenswichtig sein, aber auch sonst ist es einfach eine wertvolle Erfahrung, ein Feuer mit Naturmaterialien durch sich selbst und seine Fähigkeiten zu entzünden.